Außerklinische Intensivpflege

Mit dem Angebot der Außerklinischen Intensivpflege richten wir uns an Menschen im Erwachsenenalter, wenn

  • eine Rund-um-die-Uhr-Pflege erforderlich ist.
  • immer eine Pflegefachkraft anwesend sein muss.
  • jederzeit eine vitale Gefährdung eintreten kann.

Im Vordergrund steht dabei der Pflege- und Überwachungsbedarf, der durch Tracheotomie, Absaugpflicht oder Beatmung entsteht.

In Bad Sebastiansweiler gewährleisten langjährig erfahrene und in der Außerklinischen Intensivpflege weitergebildete Pflegefachkräfte rund um die Uhr eine qualifizierte, aktivierende Pflege und Betreuung. Unser Ziel ist es, den individuellen körperlichen und psychischen Zustand der Patienten zu erhalten und zu fördern und ihnen ein Höchstmaß an Eigenständigkeit und Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen. Das umfangreiche kulturelle Angebot und die großzügige Parkanlage tragen wesentlich zum Wohlbefinden unserer Patienten bei.

Die ärztliche Betreuung erfolgt durch einen erfahrenen Arzt unserer Reha-Klinik. Ein multiprofessionelles Team von Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden unserer hauseigenen Therapiepraxis ergänzt das umfassende ganzheitliche Versorgungsangebot.

Leistungen

Ärztliche Versorgung

  • Hausärztliche Versorgung durch einen Arzt der Reha-Klinik


Pflegerische Versorgung

  • Pflege von Patienten mit Tracheostoma und Beatmung
  • 24-Stunden-Überwachung durch Fachkräfte
  • Aktivierende Grundpflege
  • Förderung der Selbstwahrnehmung des Patienten und seiner Persönlichkeit
  • Basale Stimulation
  • Pflege nach Bobath
  • Medizinische Behandlungspflege


Therapeutische Leistungen

  • Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie
  • Snoezelen
  • individuelle Betreuungsangebote


Raumangebot

  • Doppel- und Einzelzimmer mit Deckenliftern
  • Großzügige Duschbäder mit Duschliegen
  • Aufenthaltsräume
  • Snoezelenraum
  • Therapieräume und Bewegungsbad
  • Dachterrasse
Zugangswege

Als Kostenträger für die pflegerische Versorgung kommen die gesetzliche und die private Pflegeversicherung sowie gegebenenfalls die Sozialhilfeträger in Frage. Die spezielle Behandlungspflege, die sich aus der Beatmungssituation ergibt, wird von den gesetzlichen oder privaten Krankenversicherungen finanziert. In besonderen Fällen ist eine Kostenübernahme durch die Berufsgenossenschaften möglich.

Die Anmeldung kann über die Ärzte und Sozialarbeiter der Fachkrankenhäuser oder direkt über die Angehörigen der Betroffenen erfolgen.